Mittwoch, 11. August 2010

Kfz-Haftpflicht-Versicherung

Für jedes Fahrzeug ist eine Kfz-Haftpflicht-Versicherung gesetzlich vorgeschrieben, denn sie gehört zu den Pflichtversicherungen. Die Haftpflicht-Police sichert alle Sach-, Personen- und Vermögensschäden ab, für die man als Fahrer verantwortlich ist. Dazu gehören nicht nur Verdienstausfall, Schmerzensgeld und eventuelle Renten bzw. Zahlungen bei Todesfall, sondern auch Reparaturkosten, Wertminderung und Abschleppkosten. Sicherlich gibt es auch eine Reihe von Fällen, die durch die Versicherung nicht abgedeckt sind. Wenn zum Beispiel das Fahrzeug erhebliche Sicherheitsmängel aufweißt, von einer nicht berechtigten Person geführt wird oder der Fahrer keine gültige Fahrererlaubnis besitzt, wird sich jede Versicherung weigern zu zahlen. Bei der Anmeldung einer Kfz-Haftpflicht-Versicherung erhält man eine Deckungskarte, diese muss dann bei der Zulassungsstelle abgegeben werden. Ab da beginnt die vorläufige Deckung und man ist bereits versichert, noch bevor der erste Beitrag gezahlt wurde. Auch wenn die Kosten die finanziellen Möglichkeiten des Verursachers überschreiten, soll die Entschädigung Dritter bei Unfällen sichergestellt werden. Ich rate jedem vor Abschluss einer Versicherung einen Versicherungsvergleich zu machen. Denn Tatsache ist, dass in den vergangen Jahren, nicht zuletzt durch die explosionsartige Ausbreitung der Direktversicherungen auf dem deutschen Markt, die Konkurrenz der Unternehmen deutlich angestiegen ist. Bei einem Versicherungsvergleich gibt man einfach die Fahrzeugdaten ein sowie einige Antworten auf Fragen zur Person, die notwendig sind, um bestimmte Rabatte ermitteln zu können, und entweder sofort oder ein paar Tage später erhält man per E-Mail einen Preisvergleich mit teilweise erschreckenden bzw. erstaunlichen Unterschieden in der Höhe der Versicherungsprämien.

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